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SEO-Checkliste für den Website-Relaunch

Inhalt des Beitrags

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SEO-Checkliste für den Website-Relaunch

Ein Relaunch st für jeden Website-Betreiber eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit. Es geht nicht nur darum, das Design und die Nutzerfreundlichkeit der Seite zu verbessern, sondern auch sicherzustellen, dass die Website auch nach dem Relaunch in den Suchmaschinenergebnissen gut sichtbar bleibt und Traffic generiert.

In diesem Zusammenhang ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) von großer Bedeutung. Eine sorgfältige Vorbereitung und Umsetzung von SEO-Maßnahmen kann dazu beitragen, dass die Website auch nach dem Relaunch in den Suchmaschinenergebnissen gut abschneidet und die bestehenden Keyword-Rankings gehalten werden können. In dieser Checkliste lernst du die wichtigsten Schritte und Überlegungen für eine erfolgreiche SEO-Strategie beim Website-Relaunch.

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Ein Relaunch st für jeden Website-Betreiber eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit. Es geht nicht nur darum, das Design und die Nutzerfreundlichkeit der Seite zu verbessern, sondern auch sicherzustellen, dass die Website auch nach dem Relaunch in den Suchmaschinenergebnissen gut sichtbar bleibt und Traffic generiert. In diesem Zusammenhang ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) von großer Bedeutung. Eine sorgfältige Vorbereitung und Umsetzung von SEO-Maßnahmen kann dazu beitragen, dass die Website auch nach dem Relaunch in den Suchmaschinenergebnissen gut abschneidet und die bestehenden Keyword-Rankings gehalten werden können. In dieser Checkliste lernst du die wichtigsten Schritte und Überlegungen für eine erfolgreiche SEO-Strategie beim Website-Relaunch.
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Warum SEO beim Relaunch so wichtig ist

Das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist bei einem Website Relaunch besonders wichtig, da es bei einem Relaunch häufig zu Veränderungen in der Website-Architektur und -Struktur kommen kann, die sich negativ auf das bisherige Suchmaschinen-Ranking auswirken können. Um zu verhindern, dass Deine Website durch den Relaunch Rankings verliert und zukünftig weniger Traffic generiert wird solltest du SEO ganz oben auf deiner “Website-Relaunch To-Do Liste” platzieren. Denn Nichts ist schlimmer als eine schöne neue Website, die aber keinerlei Traffic und entsprechend auch keine Kunden Anfragen bringt, oder?

Checkliste zur Vorbereitung

Crawling der Bestandswebsite

Die Analyse der wichtigsten Website-Inhalte ist ein entscheidender Schritt bei der Vorbereitung eines Website-Relaunchs. Es gibt verschiedene Ansätze, um herauszufinden, welche Inhalte auf einer Website am wichtigsten sind. Eine Möglichkeit ist, die Traffic-Übersicht der Website zu analysieren und zu schauen, welche Seiten die meisten Besucher anziehen. Dabei kann man sich auch die Verweildauer der Nutzer auf den verschiedenen Seiten anschauen und feststellen, welche Inhalte besonders beliebt sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, die Zielgruppe der Website zu betrachten. Welche Inhalte sind für sie am relevantesten? Welche Fragen oder Probleme haben sie, die auf der Website beantwortet werden können? Diese Fragen können helfen, die Inhalte zu priorisieren und sicherzustellen, dass die wichtigen Informationen für die Zielgruppe auf der neuen Website vorhanden sind.

Es ist auch sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, welche Inhalte unbedingt auf der neuen Website bleiben müssen und welche eventuell überarbeitet oder entfernt werden können. Dabei kann man beispielsweise überlegen, ob bestimmte Inhalte veraltet sind oder nicht mehr relevant für die Zielgruppe sind. Eine gründliche Analyse der bestehenden Website-Inhalte kann dazu beitragen, dass die neue Website besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt ist und somit auch erfolgreicher ist.

Zusammenfassend ist es wichtig, sich vor einem Website-Relaunch Gedanken über die wichtigsten Inhalte der Website zu machen. Dabei sollte man sowohl die Traffic-Übersicht der Website als auch die Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigen. Eine gründliche Analyse der bestehenden Website-Inhalte kann dazu beitragen, dass die neue Website erfolgreicher wird und auch weiterhin Traffic generiert.

Was sind die wichtigen Inhalte? (Traffic Übersicht)

Die Analyse der Website ist also im Vorfeld wichtig, um zu entscheiden wo die wirklich wichtigen und trafficbringenden Inhalte liegen. Eine Möglichkeit, das herauszufinden, ist die Analyse einer Traffic-Übersicht:

  • welche Seiten ziehen die meisten Besucher an, sind also die Haupt-Trafficbringer
  • wie lange sind die Verweildauern auf den jeweiligen Seiten

Dies gibt Aufschluss darüber, welche Fragen oder Probleme die Nutzer haben. Dadurch können Inhalte priorisiert werden und es wird sichergestellt, dass die wichtigsten Informationen für die Zielgruppe auf der neuen Website vorhanden bleiben.

Was kann weg? Was darf bleiben? Was liegt zukünftig wo anders?

Bei der Website-Analyse wird häufig auch schnell deutlich welche Inhalte überarbeitet oder entfernt werden sollten. Hat ein Blogbeitrag seit über einem Jahr keinen einzigen Klick von Google erzeugt und weißt keine nennenswerten Besucherzahlen auf? Dann ist es höchste Zeit dessen Darseinsberechtigung zu hinterfragen. Entweder er sollte überarbeitet werden ODER der Inhalt ich schlichtweg für die Zielgruppe nicht relevant. In diesem Fall darf er auch ganz entfernt werden.

Im Zuge eines Relaunchs wird zudem auch häufig die Website-Architektur neu durchdacht. Inhalte liegen daher gegebenenfalls zukünftig unter einer anderen URL. Auch diese Änderungen sollten zuvor durchdacht und dokumentiert werden.

Im Best Case eignet sich für die gesamte Website-Analyse daher eine umfangreiche Datentabelle, in der eingetragen wird was wichtige Inhalte sind, was entfernt oder überarbeitet wird und wo es URL-Veränderungen geben wird.

Eine solche Datentabelle als Vorlage kannst du HIER öffnen, kopieren und so auch für dich nutzen. Die Tabelle siehst du hier in der Vorschau:

Was ist auf der Teststage zu beachten?

Bei einem umfangreichen Relaunch wird die neue Website meist parallel zur Bestandswebsite aufgebaut. Das ist ein sinnvolles Vorgehen, da natürlich nicht riskiert werden soll, dass die Website über einen längeren Zeitraum nicht erreicht werden kann. Aber auch beim Aufbau der neuen Website auf einer Teststage gibt es zwei wichtige Dinge zu beachten.

Passwort-Schutz

Die neu entstehende Website sollte in jedem Fall über einen Passwort-Schutz verfügen, sodass externe Besucher die URL nicht im Browser aufrufen und besuchen können.

Nur Website-Administratoren, Bearbeiter und der Kunde selbst sollten über das Passwort verfügen um die Website aufrufen zu können.

No Index

Um Google davon abzuhalten, die entstehende Website bereits zu crawlen und zu indexieren, sollte direkt zum Start der Umsetzung ein noindex-Tag für die gesammte Website gesetzt werden.

Da beim Relaunch nun auch die bestehenden Inhalte der Bestandswebsite übernommen werden besteht sonst ein hohes Risiko an Duplicate Content und somit Abstrafungen von Google. Kläre also mit der umsetzenden Agentur in jedem Fall, ob die neu entstehende Website bis Livegang auf “noindex” gesetzt wird.

Keyword-Recherche und Content-Planung

Häufig ist ein Website-Relaunch ausschließlich ein Design-Thema. Meist wurde vorher ein neues Corporate Design erstellt und die Website soll daran angeglichen werden.

Im Zuge der Corporate Design Entwicklung wird dabei meist auch Positionierung, Marke und Zielgruppe neu überdacht. Die Übertragung dessen auf die Website bleibt aber häufig dann doch aus. Es werden einfach die alten Inhalte im neuen Design dargestellt anstatt die neuen Erkenntnisse über Zielgruppe und Positionierung direkt auch für die Suchmaschinenoptimierung zu nutzen. Es geht aber besser:

Bleibt Zielgruppe und Keyword-Fokus gleich?

Ein neues Markenverständnis, ein neues Corporate Design, neue Mission und Vision des Unternehmens – all diese Dinge beeinflussen nicht nur Design sondern gleichzeitig auch jeden Text auf der Unternehmenswebsite.

Häufig verschieben sich aufgrund eines anderen Zielgruppenfokus auch Fokus-Keywords, die jahrelang Bestand hatten.

Es ist bei einem Relaunch daher nicht damit getan bestehende Texte, Meta-Daten und SEO-Einstellungen der Bestandswebsite zu übernehmen. Stattdessen ist ein Website-Relaunch die Beste Gelegenheit eine ausführliche Keyword- und Wettbewerbsrecherche anhand der neuen Corporate Identity und Zielgruppe anzufertigen.

Prüfe also in jedem Fall deine bestehenden Keywords und Wunschkeywords:

  • Sind diese unverändert?
  • Ist eventuell ein neuer Geschäftsbereich oder Zielgruppe dazugekommen und damit auch neue Wunsch-Keywords?
  • Oder ist das Gegenteil der Fall und es fallen Keywords weg?

Sich an dieser Stelle Zeit für eine ausführliche Keyword-Recherche zu nehmen ist zeitintensiv, wird sich aber nach dem Website-Relaunch definitiv auszahlen. Unser Keyword Masterplaner unterstützt dich genau dabei. Er hilft dir spielend einfach eine ausführliche Keyword Recherche durchzuführen.

Website-Navigation

Die Website-Architektur und häufig auch die sichtbare Navigation auf der Website sind ebenfalls Stellschrauben, die im Zuge eines Relaunch betrachtet werden sollte.

Die Architektur und die sichtbare Navigation haben große Auswirkungen auf die Sichtbarkeit bei Google. Die Umstellung dieser kann enorme Folgen auf Google-Platzierungen mit sich bringen.

Wirklich wichtige (trafficstarke) Inhalte sollten auch bei einem Relaunch im besten Fall keine URL-Veränderungen haben, denn dann sind kurzzeitige Trafficeinbußen meist unvermeidbar. Nutze für die Erstellung der neuen Website-Architektur und Navigation daher in jedem Fall deine Website-Analyse, die du zum jetzigen Zeitpunkt bereits vorliegen haben solltest. (Siehe „Was kann weg, was darf bleiben“). Hier findest du die Vorlage für die Website-Analyse >>

OnPageSEO Maßnahmen auf Teststage übernehmen (H1, Meta Daten, Canonicals, noindex)

Bestehende OnPage SEO-Maßnahmen sollten in jedem Fall von der Bestandswebsite zur Teststage übernommen werden. Nur dadurch kann sichergestellt werden, das Google-Rankings bestehen bleiben und weiterhin Traffic zur Website liefern.

Zu den Einstellungen, die auf jeden Fall übernommen werden sollten zählen:

  • H1 Überschrift jeder Seite
  • Die SEO-Meta Daten wie Site-Title und Meta-Description
  • Canonical-Einstellungen, wenn diese vorliegen
  • noindex-Einstellungen für einzelne Seiten oder Seitenbereiche

Wenn sich im Zuge der Keyword-Recherche Änderungen ergeben haben, macht es natürlich Sinn Änderungen an diesen Daten direkt vorzunehmen und nicht nur die alten Daten zu übernehmen.

Weiterleitungen setzen

Mit deiner vorliegenden Tabelle der Bestandsanalyse, in der alle Website-URLs eingetragen sind und z.B. markiert ist was wichtige Inhalte sind, kannst du nun auch die benötigten Weiterleitungen die durch den Relaunch entstehen planen.

Ganz ohne Weiterleitungen kommt i.d.R. kein Website-Relaunch aus, denn sobald die Website-Architektur geändert wird, Inhalte entfernt werden oder ein Kategoriename geändert wird entstehend auch Änderungen in der URL-Struktur.

Um Google diese Änderungen nachverfolgbar zu machen, sind Weiterleitungen daher unumgänglich.

URL Mapping

Das URL-Mapping ist eine Möglichkeit die benötigten Weiterleitungen für den Relaunch im Vorfeld detailliert zu planen und somit keine Trafficverluste einzugehen.

Das URL-Mapping kann ganz einfach in der Bestandsanalyse-Tabelle (siehe „Was kann weg, was darf bleiben“) umgesetzt werden. Hier findest du die Vorlage für die Website-Analyse >>

Hierzu wird jede bestehende URL der Bestandswebsite dort notiert (IST-URL) und dahinter in weiteren Spalten wird der zukünftige Verbleib dieser URL notiert. Dort wird also z.b. die zukünftige URL eingetragen wenn sich diese aufgrund einer neuen Website-Struktur ändert.

Inhalte die wegfallen sinnvoll weiterleiten

Im Falle von Inhalten, die nach dem Relaunch nicht mehr benötigt werden, sollten ebenfalls Weiterleitungen gesetzt werden.

Bedenke hierbei immer das Google diesen Inhalt kennt und indexiert hat. Wenn Inhalte nun einfach gelöscht werden, entstehen unschöne 404-Fehler, die negative Signale an Google senden.

Daher sollte für jeden entfernten Inhalte überlegt werden wohin diese URL weitergeleitet werden kann. Besteht ein ähnlicher Inhalt auf den die URL weitergeleitet werden könnte oder macht es am meisten Sinn den Besucher auf die Startseite der Website zu leiten?

Auch diese Infos können im URL-Mapping festgehalten werden. So sind alle Weiterleitungen, die von der umsetzenden Agentur beim Relaunch gesetzt werden sollen in einer Datei gespeichert.

Interne Links anpassen, wenn URLs sich geändert haben (suchen/ersetzen)

Das URL Mapping ist vollständig und alle Weiterleitungen klar definiert? Damit ist bereits ein großer Teil des Relaunch aus SEO-Sicht in trockenen Tüchern.

Damit Google aber nicht auf bei internen Links (also Link innerhalb der Website) auf Weiterleitungen trifft ist es sinnvoll interne Links auf der neuen Website direkt auf die neue URL zu ändern.

Ein Beispiel:

Die Unternehmenvorstellung befindet sich nach dem Relaunch unter /unternehmen und lag zuvor unter der URL /team:

Auf einigen anderen Unterseiten der alten und neuen Website wird auf die Unternehmensvorstellung hingewiesen und verlinkt. Aufgrund der “kopierten” Inhalte ist bei diesen Verlinkungen überall noch die URL /team hinterlegt. Damit wird immer die gesetzte Weiterleitung auf /unternehmen ausgelöst.

Es ist sinnvoll bei internen Links die Änderung der Verlinkung auf /unternehmen selbst vorzunehmen und nicht aus Bequemlichkeit die Weiterleitung greifen zu lassen. Weiterleitungen sollten lediglich Zugriffen von “außen” dienen, d.h. Google oder Backlinks von anderen Seiten.

Diese Änderungen innerhalb der eigenen Website können in der Regel über die Funktion “suchen und ersetzen” schnell und einfach umgesetzt werden.

Das wichtigste auf einen Blick (wichtigste Punkte in Checkliste darstellen)

  • Bestandsanalyse (Wichtige/Unwichtige Inhalte)
  • Teststage mit Passwortschutz und “noindex” Tag
  • Keyword-Recherche überarbeiten
  • bestehende SEO-Daten übernehmen (und ggf. anhand Keyword-Recherche überarbeiten)
  • URL-Mapping für Struktur-Änderungen und entfernte Inhalte
  • interne Links anpassen

Checkliste nach Livegang

Wenn du alle Punkte der Checkliste befolgt hast, steht dem Livegang nichts mehr im Wege. Dennoch solltest du auch nach dem Go Live einige Punkte kontrollieren um sicherzustellen, dass Google deine Webseite korrekt Indexiert hat und du kein Bestandstraffic verlierst.

Crawling prüfen

Als Erstes sollte geprüft werden, ob die Webseite von Google korrekt gecrawlt werden kann. Dabei sollten die folgenden Punkte besonderen Augenmerk bekommen:

robots.txt prüfen ob alle Verzeichnisse crawlbar sind

Die robots.txt Datei steuert maßgeblich, welche Unterseiten deiner Webseite von Google gecrawlt werden dürfen. Daher sollte es ein erster Schritt sein, die robots.txt Datei nach Livegang deiner Webseite einmal zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Es sollten keinesfalls Unterseiten vom Crawling ausgeschlossen werden, die in der Google Suche auffindbar sein sollen.

Wenn grundsätzlich keine Unterseiten deiner Webseite vom Crawling ausgeschlossen sein sollen, eignet sich die folgende robots.txt Datei:

User-agent:*
Disallow: /wp-admin/
Allow: /wp-admin/admin-ajax.php

Diese robots-txt Datei schließt lediglich die Backend-Login Seite aus, da es für die Suchmaschinen keinen Sinn macht, ihre Zeit mit dem Durchsuchen dieser Seite zu verschwenden. Alle anderen Seiten deiner Website dürfen gecrawlt werden.

Möchtest du weitere Seiten vom Crawling ausschließen nutze:

Disallow: /url-der-Seite/

Indexierung in GSC anstoßen (Neue Sitemap einreichen)

Nachdem sichergestellt ist, dass Google die neue Webseite crawlen kann, solltest du die neue Sitemap deiner Webseite in der Google Search Konsole einreichen. So bekommt Google direkt mitgeteilt, dass das Änderungen an der Webseite gibt und die neue Sitemap gecrawlt werden kann.

Wie du deine Sitemap in der GSC einreichst kannst du hier in unserem Beitrag nachlesen.

Indexierung der wichtigsten Seiten manuell anstoßen

Zusätzlich zur Einreichung der gesamten Zeit mit deiner Webseite, solltest du einigen Seiten besondere Aufmerksamkeit schenken.

Besonders Unterseiten, die es bereits vorher gab und deren URLs sich nicht geändert haben aber sehrwohl der Seiteninhalt (z.B. im Falle eines Relaunch häufig die Startseite) sollen von Google schnellstmöglich neu gecrawlt werden, um die neuen Inhalte zu indexieren.

Hierfür gibt es in der Google Search Console, die Möglichkeit für einzelne Seiten ein neues Crawling zu beantragen. Diese Möglichkeit solltest du für die wichtigsten Seiten deiner Webseite auf jeden Fall nutzen.

Überprüfung der Weiterleitungen

Neben dem allgemeinen Crawling ist natürlich auch die Prüfung der eingerichteten Weiterleitungen direkt nach dem Go Live immens wichtig. Daher sollten alle Weiterleitungen, die du in deiner Mapping Datei aufgelistet hast, auch einmal auf die Funktionsweise geprüft werden.

So verhinderst du eine Anhäufung von 404-Fehlern und sorgst dafür, dass deine potentiellen Kunden auf die korrekten Seiten weitergeleitet werden. Dies ist beispielsweise mit dem Plugin 301 Redirects sehr einfach möglich.

Monitoring der Rankings und Traffic Entwicklung

In den Wochen nach dem Website Livegang sollte nun die bestehenden Keyword-Rankings und die Traffic-Entwicklung beobachtet werden. Wurde der Relaunch aus SEO-Sicht gut vorbereitet und durchgeführt, Sollte nur (wenn überhaupt) ein kurzer Traffic Abfall sichtbar sein und die Rankings entsprechend gehalten werden können.

Ein Trafficabfall durch den Relaunch sollte bereits nach wenigen Tagen wieder aufgeholt sein.

Wurden beim Relaunch große Teile der alten Webseite nicht übernommen, gehen natürlich auch entsprechende Rankings verloren. Vor der Löschung von Website-Inhalten sollte dies stets bedacht werden.

Um die SEO-Entwicklung zu beobachten eignet sich jedes SEO-Tool am Markt. Ich selbst nutze hier beispielsweise semrush.

404 Fehler in kurzen Abständen betrachten ggf. 301 einrichten

In den Wochen und Monaten nach dem Website-Relaunch sollten außerdem aufgetretenen 404 Fehler regelmäßig betrachtet werden (über Plugins möglich). Alle auftretenden 404 Fehler sollten ernst genommen werden und eine entsprechende 301 Weiterleitung zu einer passenden Seite eingerichtet werden. Das ist ebenfalls mit dem Plugin 301 Redirects möglich.

Zu viele 404 Fehler auf einer Webseite führen dazu, dass Google die Webseite schlechter einstuft. Durch die schnelle Einrichtung von entsprechenden Weiterleitungen kannst du die Abstrafung durch Google verhindern und deine potentiellen Kunden auf die richtigen Inhalte weiterleiten.

Das wichtigste auf einen Blick (wichtigste Punkte in Checkliste darstellen)

  • Crawling prüfen (Indexierung bei GSC, robots.txt Datei)
  • Weiterleitungen testen
  • Ranking & Traffic Monitoring
  • Monitoring der auftretenden 404 Fehler

Fazit

Um bei einem Website-Relaunch die Sichtbarkeit der Webseite bei Google zu erhalten sind im Vorfeld und auch nach dem Livegang einige Schritte zu beachten.

Es ist wichtig, eine Bestandsanalyse durchzuführen, die Websiteentwicklung mit Passwortschutz und noindex-Tag zu versehen, eine Keyword-Recherche durchzuführen und bestehende SEO-Daten zu übernehmen. Die Website-Architektur sollte überdacht werden und interne Links sollten angepasst werden. Nach dem Livegang sollten der Crawling-Prozess, die Weiterleitungen, die bestehende Rankings und Traffic-Entwicklung, sowie die Überprüfung der auftretenden 404 Fehler beobachtet werden.

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